Die Aktiven der Kegelabteilung des DJK-Sportverein Berg glänzten bei den Deutschen DJK-Meisterschaften, die über das Pfingst-Wochenende an drei Tagen im unterfränkischen Kegelzentrum Damm im DJK-Sportzentrum Großostheim (bei Aschaffenburg) ausgetragen wurden und trugen somit zum guten Gesamtergebnis für den Eichstätter DJK-Diözesan-Sportverband ein großes Stück bei.
Als Deutsche DJK-Meisterin in der Seniorinnen-B-Klasse kehrte Roswitha Mederer aus Loerbach, die seit vielen Jahren aktiv in der Berger Kegelabteilung ist, nach Hause. Mederer kam im Vorlauf auf 482 Holz, steigerte sich im Endlauf auf 532 Holz und sicherte sich mit hervorragenden 1014 Holz den DM-Champions-Titel 2025. Ihre schärfste Konkurrentin um den Meistertitel war die Vereinskameradin Brigitte Leonhardt, die auf 995 Holz kam und mit Silber ausgezeichnet wurde. Das DJK-Trio vervollständigte Monika Roth, die im Vorlauf 416 Holz erzielte und sich nicht für das Finale qualifizieren konnte. In der Seniorinnen-Klasse A kam die Berger Kegel-Jugendtrainerin Isabella von Lospichl im Vorlauf auf Rang sechs mit 423 Holz.
Erfreulich waren für den Berger DJK-Kegelabteilungsleiter Rainer Stapper auch die Erfolge im Nachwuchsbereich. In der Klasse U10 männlich sicherte sich Jonas Richter Platz drei mit 257 Holz. Auf das zweite Treppchen steigen durfte in der Klasse U14 männlich das Berger Nachwuchstalent Georg Mackh, der in der Vorrunde in 120 Schüben auf 480 Holz kam und im Finale weitere 527 Holz erzielte.
Nichtminder erfolgreich waren die Berger Nachwuchs-Keglerinnen bei dieser „Deutschen“. Jeweils Silber gab es für Lea Brunner (443 Holz) in der Klasse U18 weiblich und für Liselotte von Lospichl in der Klasse U23 weiblich (510 Holz). Jeweils sechste Plätze belegten Theresa Hierl in der Klasse U14 weiblich mit 870 Holz und Silke Gebert in der Damenklasse mit 970 Holz.
Einen weiteren Deutschen Vizemeister-Titel sicherte sich Magnus Schneider in der Klasse U23 männlich, der mit seinen 1096 Holz in zwei Durchgängen nur 14 Holz hinter dem Erstplatzierten Michael Stroh von der DJK Aigen landete. Lorenz Mackh verfehlte mit seinen 1042 Holz nur knapp den Sprung aufs begehrte „Trepperl“ und wurde Vierter.
Bronze ging in der Klasse Senioren A an den Berger „DJK-ler“ Stefan Schneider, der im Vorlauf auf hervorragende 541 Holz kam und im Endlauf weitere 531 Holz auf die Bahn brachte.
Das hervorragende Gesamtergebnis der Berger DJK-Kegel-Aktiven wurde bei der Deutschen Meisterschaft abgerundet mit dem dritten Platz in der Damen-Mannschaftswertung. Im erfolgreichen DJK-Team standen Silke Gebert (529 Holz), Liselotte von Lospichl (510 Holz), Brigitte Leonhardt (493 Holz) und Roswitha Mederer (482 Holz). Die DJK-Diözesan-Wertung gewann die Diözese Eichstätt mit 55 Punkten, dank auch durch die guten Kegelergebnisse der Berger Aktiven, vor den Diözesen Würzburg (44 Punkte) und Bamberg (39 Punkte).